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- Hallo Leute!
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- Was Ihr hier "gesaugt" habt, ist die "Shar'dware-Version" (den Begriff
- habe ich bei Stephan Skrodzki geklaut :-) einer Grafikkarte für MEGA STs.
- Es sind die Bauanleitung, Platinenlayouts und ein bißchen Demosoftware
- für einen Grafikadapter zur Anbindung von PC ISA-Bus Grafikkarten mit
- Tseng Labs ET4000 Chipsatz an Ataris mit MEGA Bus oder elrad ST Bus.
- Prinzipiell ist auch die Anbindung an "kleine" Ataris, also 1040ST & Co
- "drin".
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- Achtung: Dies ist definitiv keine Anleitung für Anfänger! Insbesondere
- werde ich mich mit Erklärungen kurz fassen und da ansetzen, wo's
- wirklich interessant wird.
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- "Vorher hätten Sie..."
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- Vorab möchte ich noch bemerken, daß es für PAK/3-Besitzer zur Zeit
- praktisch keine Alternativen gibt. Der Adapter läuft sehr stabil mit
- der HBS640 (getestet mit der HBS640T28) und der PAK/3 (getestet mit
- 50MHz & Fast RAM (FRAK)), die beide als schwierig gelten.
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- Leider wird's beim Betrieb mit PAK & FRAK doch sehr eng. Es geht aber,
- wenn eines der GALs auf der FRAK von unten eingelötet wird (Beinchen
- vorsichtig hochbiegen!) oder (geht zumindest bei durchkontaktierten
- Platinen) der MEGA-Bus Connector nicht eingelötet, sondern mit einer
- Buchsenleiste "gesockelt" wird.
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- Für diejenigen, die schon eine Crazy Dots besitzen (läuft nicht ohne
- weiteres mit der PAK/3): Ich habe auch eine Anpassung für diese Karte
- erstellt. Aus rechtlichen Gründen liegt das GAL nicht bei, kann aber
- bei TKR bezogen werden (Jaja, ich weiß - MausNet Rules. Dies nicht
- bekanntzumachen oder es den Leuten nach Erwerb der MEGA4000 GALs
- mitzuteilen, wäre aber unfair!). Ich habe TKR die Weitergabe in
- nichtkommerzieller Manier gestattet. Damit ist ein Umstieg für Euch
- nicht zwingend!
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- Was wird gebraucht?
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- - MEGA4000 Grafikadapter (Unterlagen dazu in diesem Archiv)
- - ET4000(AX) Grafikkarte (Bezugsquelle s. u.)
- - Treibersoftware (Bezugsquellen s. u.)
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- Was ist in diesem Archiv?
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- Nach dem Auspacken solltet Ihr folgende Dateien vor Euch haben:
- ET4000/README.TXT Na was wohl?
- ET4000/MEGA4000/BAU_ES.TXT Bauanleitung
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/MEGA4000.PLT Platine für Cardek-ähnliche
- Karten (mit Feature-Connector,
- können weiter weg vom
- Netzteil plaziert werden),
- Scooter-Format
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/LÖTSEITE.IMG Platine als GEM Image, 300dpi,
- nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/LÖTSEITE.LJ3 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 300dpi, nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/LÖTSEITE.LJ6 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 600dpi, nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/BSTSEITE.IMG Platine als GEM Image, 300dpi,
- gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/BSTSEITE.LJ3 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 300dpi, gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/BSTSEITE.LJ6 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 600dpi, gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/CARDEK/BSTPLAN.IMG Bestückungsplan als GEM Image, beide
- Seiten, 300dpi, Aufsicht
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/MEGA4000.PLT Platine für Color Master 12-ähnliche
- Karten (müssen wegen der unglücklichen
- Lage des RAMDAC näher am Ntzteil plaziert
- werden), Scooter-Format
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/LÖTSEITE.IMG Platine als GEM Image, 300dpi,
- nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/LÖTSEITE.LJ3 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 300dpi, nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/LÖTSEITE.LJ6 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 600dpi, nicht gespiegelt, Lötseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/BSTSEITE.IMG Platine als GEM Image, 300dpi,
- gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/BSTSEITE.LJ3 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 300dpi, gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/BSTSEITE.LJ6 Platine als Laserjet Druckerdatei,
- 600dpi, gespiegelt, Bestückungsseite
- ET4000/MEGA4000/C_MASTER.12+/BSTPLAN.IMG Bestückungsplan als GEM Image, beide
- Seiten, 300dpi, Aufsicht
-
- ET4000/ELRAD4K/BAU_ES.TXT Bauanleitung (extreme Kurzform :-)
- ET4000/ELRAD4K/STGAMAIN.PLT Die Hauptplatine (4lagig!)
- im Scooter-Format
- ET4000/ELRAD4K/STGAVGA.PLT Die ISA-Platine
- ET4000/HANDBUCH/HANDBUCH.TEX Dummy-Datei, damit das Ausdrucken
- etwas vereinfacht wird.
- Bitte lesen!
- ET4000/HANDBUCH/HANDBUCH.DVI Die DVI-Datei...
- ET4000/HANDBUCH/BLECH.IMG Bild
- ET4000/HANDBUCH/ISA-SLOT.IMG Bild
- ET4000/HANDBUCH/MEGAST.IMG Bild
- ET4000/HANDBUCH/STROM.IMG Bild
- ET4000/HANDBUCH/STUETZE.IMG Bild
- ET4000/1040ADAP/ET40006.PLT Eine Adapterplatine für
- kleine Ataris, (C) P. Lechtenfeld
- und freundlicherweise von
- ihm für dieses Archiv zur
- Verfügung gestellt
- ET4000/1040ADAP/ET40006.TXT Das übliche...
- ET4000/ALT_RAM/MEGA_RAM.PRG Der MEGA4000 als Alternate RAM...
- ET4000/ALT_RAM/MEGA_RAM.TXT Blubb blubb...
- ET4000/INIT_MOD/STGAIMOD.MOD Initialisierungsmodul für den MEGA4000
- ET4000/INIT_MOD/STGAIMOD.TXT Die rechtliche Seite...
- ET4000/MEGAWVBL/MEGAWVBL.PRG WVBL-Routine für MEGA4000
- ET4000/MEGAWVBL/MEGAWVBL.TXT Überlegt mal...
- ET4000/VMG4000/VMG-4000.PRG Videomode-Generator Version 1.12
- ET4000/VMG4000/VMG-4000.RSC Resource dazu
- ET4000/VMG4000/VMG-4000.CFG Konfig.-Datei für MEGA4000 mit Cardek TC Karte
- ET4000/VMG4000/VMG-4000.TXT Anleitung zum VMG, unbedingt lesen!!!
- ET4000/VMG4000/VMG-ENGL.RSC englischsprachige Resource
- ET4000/VMG4000/VMG-ENGL.TXT englischsprachige Anleitung
- ET4000/VMG4000/HISTORY.TXT
- ET4000/VMG4000/SVGA.INF Info-Datei mit einigen Standard-Auflösungen
-
- Videomode-Generator
-
- Der VMG (Videomode-Generator) ist nicht direkt Teil dieses Paketes.
- Andreas Winter hat mir aber erlaubt, ihn beizulegen, damit ein Testen
- der MEGA4000 möglich ist. Die beigelegte Version kann aber nach seiner
- Aussage mit anderen Adaptern derzeit nicht verwendet werden!
- Ich habe den VMG beigelegt, da er meines Erachtens mittlerweile ganz
- vernünftig arbeitet und für einen ersten Test das geeignete Werkzeug
- darstellt. Ich habe den VMG bereits für den MEGA4000 konfiguriert,
- allerdings sind beim ersten Start doch noch ein paar Dinge zu
- beachten:
- - Beim ersten Start sollten im Menü Einstellungen/Monitordaten die
- Werte des eigenen Monitors eingetragen werden. Ich habe hier die
- Standardwerte für einen SVGA-Monitor eingetragen. Darunter sollte
- man nun wirklich nicht anfangen...
- - Die verfügbaren Pixelfrequenzen der Grafikkarten unterscheiden sich
- leider ziemlich stark. Die beigelegte Konfigurationsdatei für den
- VMG orientiert sich an einer "Cardek TC" TrueColor Karte, die Werte
- sollten auch für die "Color Master 12+" (sehr empfehlenswert, da es
- eine Single Supply Karte ist und außerdem ein sehr gutes Bild
- liefert - mittlerweile aber praktisch nicht mehr zu bekommen)
- gelten.
- Überhaupt sind die Grafikkarten ein trauriges Kapitel.
- ET4000AX-Karten sind nur noch über sehr wenige Händler, z. B. BWZ
- Elektronik, Hamburg, Tel.: 040/201073 (Herr Meier ("Meier 2")).
- Normalerweise würde ich hier keine Firmen nennen, aber unter den
- gegebenen Umständen halte ich dies doch für sinnvoll. Ich habe
- bereits mit dem o.g. Mitarbeiter dieser Firma gesprochen und
- erfahren, daß die einzige ET4000 TrueColor Karte, die noch im
- Programm ist, zumindest auf absehbare Zeit lieferbar ist. Wichtig:
- Keine ET4000W32 Karten kaufen!!! Noch läuft NVDI damit nicht
- korrekt, und selbst wenn es angepaßt ist wird es noch eine Weile bis
- zur Blitter-Unterstützung dauern. Und ohne Blitter sind die
- ET4000W32-Karten eher langsamer als "normale" ET4000AX-Karten.
- Leider hat die Sache - wie sollte es anders sein - auch einen Haken:
- Die bei BWZ verfügbare Karte "fährt" maximal 65MHz Pixeltakt (obwohl
- das Handbuch auch Modi bis >100MHz ausweist), zumindest ist mir ein
- evtl. möglicher Trick, höhere Pixeltakte zu verwenden, nicht
- bekannt. Außerdem benötigt die Karte zusätzlich -12V. Da das Teil
- ansonsten fast baugleich mit der "Color Master 12+" ist - Synthsizer
- und RAMDAC sind identisch - besteht zumindest die Hoffnung, daß sich
- die Karte über wenige Umverdrahtungen wie eine "Color Master 12+"
- auf 90MHz "aufdrehen" läßt. Hier seid Ihr gefragt!
- Für Tips bin ich übrigens immer aufgeschlossen.
- - Bei anderen Karten müssen die Pixeltakte neu vermessen und ggf. die
- Angaben zur CLUT (RAMDAC) angepaßt werden (Menü Einstellungen/Grafik-Karte).
- - Wichtig: Nachprüfen, ob die Grafikkarte -5V oder -12V braucht! -12V
- können notdürftig vom TL497 (Spannungswandler für die RS232) bezogen
- werden. Ich mache dazu wegen der diversen Revisionen der
- Atari-Boards keine näheren Angaben. Selber suchen ist gefragt! Die
- bessere Variante ist meist die, einen MAX232 einfach als
- Spannungsquelle zu mißbrauchen (habe ich bei meiner "Cardek TC"
- gemacht - die -10V, die der MAX liefert, reichen völlig aus und
- sind stabiler als das, was der TL497 liefert - speziell wenn die RS 232
- benutzt wird). Wo die betreffenden Spannungen am ISA-Bus angelegt
- werden, geht aus dem Handbuch hervor. Bei der elrad ST-Version wird
- die Spannung von der Backplane bezogen, es muß also bei Bedarf nur
- ein passendes Netzteil eingebaut werden.
- - Wer unbedingt ET4000W32-Karten verwenden möchte (Ihr seid gewarnt!)
- muß unter NVDI mit Fehlern im Bildaufbau rechnen. Ob Till Harbaums
- Treiber mit den Karten läuft habe ich nicht getestet. Es sind für
- diesen Fall noch drei Leitungen auf dem MEGA4000 zu ziehen (s.
- Anleitung).
-
- Rechtliches:
- Das Copyright für GALs und Layouts liegt bei mir (Torsten Lang).
- Dieses Projekt ist gewissermaßen ein Zwischending zwischen Shareware und
- kommerzieller Hardware. Für ein reinrassiges Shareware (bzw. Shar'dware)
- Projekt müßte der potenielle Kunde (schaut nicht so unschuldig in die
- Gegend!) die Möglichkeit haben, das Produkt vor dem Kauf zu testen.
- Dies ist beim MEGA4000 aus mehreren Gründen nicht möglich:
- - Wegen der bekanntermaßen schlechten Zahlungsmoral deutscher
- Shareware-Benutzer habe ich keine GAL-Listings beigelegt. Dies
- dürfte allerdings nicht so tragisch sein - ich gehe davon aus, daß
- es sich bei der Mehrzahl der bei Atari-Benutzern stehenden
- GAL-Prommern um MAXON-Geräte handelt, die leider aufgrund ihrer
- extrem unzulänglichen Konstruktion die Eigenart haben, neuere GALs
- reihenweise zu zerstören! Ich verwende daher einen Umbau dieses
- Teils, der mit der Software von Harun Scheutzow arbeitet, allerdings
- in einigen Details über die vorgeschlagenen Umbauten hinausgeht, da
- auch mit Haruns Umbau nicht alle GALs korrekt gebrannt werden.
- - Bei einer Freigabe der GAL-Listings befürchte ich auch Mißbrauch
- (illegale Nutzung) einiger kommerzieller Anbieter. Da GALs gegen
- Auslesen geschützt werden können, ist sowas dann schwer nachzuweisen.
- - Die benötigte Treibersoftware ist nicht als PD oder Shareware zu
- haben. Zumindest die Software von Till Harbaum liegt aber preislich
- im Shareware-Bereich.
- Eine Weitergabe der Dateien ist nur in Form dieses Archivs in
- unveränderter Form zulässig. Zuwiderhandlungen werden verfolgt!
- Insbesondere ist eine kommerzielle Nutzung des Inhaltes dieses Archivs
- ohne meine schriftliche Genehmigung untersagt. Auch die Aufnahme in
- PD-Serien bzw. der PD-Versand bedarf meiner schriftlichen Zustimmung.
- Diese Bedingungen gelten selbstverständlich auch für die in diesem
- Archiv nicht enthaltenen GAL-Listings. Es gibt bereits einige (wenige)
- Leute, denen ich diese Dateien zur Verfügung gestellt habe. Evtl.
- werde ich den Vertriebsmodus später ändern und auch die GAL-Listings
- beifügen...
-
- Ich denke, diese Anmerkung ist zumindest bei der Verbeitung über das
- MausNet wichtig, wo ein Vertrieb oder auch nur Werbung kommerzieller
- Produkte nicht gestattet ist. Wenn Ihr dieses Archiv über das MausNet
- bezogen habt, könnt ihr aber davon ausgehen, daß mein Vertriebsweg
- akzeptiert wurde.
-
- Haftung:
- Eigentlich sollte die Sache klar sein, aber um's nochmal in aller
- Deutlichkeit zu sagen: Was auch immer Ihr anstellt (Rechner in die
- Luft sprengen etc. :-) - ich übernehme keinerlei Verantwortung!
-
- Von mir ausgelieferte Platinen sollten auf jeden Fall nochmal auf
- Kurzschlüsse geprüft werden - wichtig besonders bei der
- Betriebsspannung (speziell die 12V), da dies besonders schnell zu
- Schäden führen kann. Bei Kurzschlüssen zwischen
- Daten- / Adreß- / Handschakeleitungen sind unsere Ataris dagegen
- meist sehr gutmütig.
-
- Da es ohne Hard- und Software nun mal nicht geht (der Adapter alleine
- tut nun mal nicht viel) komme ich nicht darum herum, auch Bezugquellen
- zu nennen. Da dies hier keine Werbung ist, darf ich aber vergleichen
- und auch Macken herausstellen. :-)
-
- Dieses Archiv:
- - MausNet
- - Internet (z. B. in dem von mir verwalteten Atari-Teil des
- FTP-Servers ftp.uni-giessen.de im Verzeichnis /pub/atari/...)
-
- Grafikkarten:
- - BWZ Elektronik, Hamburg, Tel.: 040/201073
- Die verfügbaren Grafikkarten sind mit der bekannten "Color Master 12+"
- zwar fast baugleich, um so ärgerlicher sind aber folgende
- Beschränkungen:
- - Die Karten benötigen zusätzlich -12V
- - Bisher sind maximal 65MHz Pixeltakt möglich, was für folgende
- Auflösungen gerade mal so ausreicht (X*Y*Farben*Vert-Freq.):
- 800*608*256*98Hz
- 1024*768*256*62Hz
- 640*480*32K*80Hz
- 800*608*32K*52Hz
- 640*400*16M*65Hz
- 640*480*16M*59Hz
- Kosten der Karte: ca. 140DM
- Außerdem gibt's auch W32-Karten für den ISA-Bus...
- Sonstiges:
- Hier hat man sich auch viel Mühe um mich als Kunden gegeben (und hat
- auch schnell mal spezielle Dinge, die ich unbedingt wissen wollte,
- abgecheckt, soweit möglich), trotz des niedrigen Auftragswertes -
- weiter so!
- - HW Elektronik, Hamburg, Tel.: 040/680722
- Leider nur noch W32 für'n ISA-Bus verfügbar. Wer's braucht...
- Sonstiges:
- Naja - das Geschäftsgebahren ist unglaublich. Mit dieser Firma liegt
- auch die Hamburger Verbraucherzentrale im Clinch. Ich selber habe
- den Ser-Witz dieser Fa. auch schon erfahren. Außerdem:
- Mindestbestellwert 500DM, Telefonische Anfragen zwecklos, ist
- dauernd besetzt, und wenn mal frei ist, geht keiner dran.
- - Reichelt Elektronik, Wilhelmshaven, Tel.: 04421/26381
- Hier wird auch noch genau eine ISA ET4000-Karte angeboten. Ob
- HiColor oder TrueColor steht aber nicht in der Anzeige.
- Leider sind mir keine Details bekannt - wenn also jemad dort kauft -
- immer her mit den Infos!
- Kosten: ca. 150DM
- Sonstiges:
- Reichelt ist mir sonst eher als Elektronik-Versender bekannt, hat
- aber in letzter Zeit auch PC-Kram.
-
- Treibersoftware:
- - Till Harbaum, Madamenweg 10, 38118 Braunschweig, Tel.: 0531/83494
- Die STGA-Software unterstützt leider maximal 256 Farben, die Adreßlage
- von RAM- und I/O-Bereich sind nicht konfigurierbar, da die Software
- ursprünglich als Treibersoftware zu einer eigenen Lösung gedacht
- war. Till hat aber auf meinen Wusch hin seinerzeit die Software
- angepaßt, sodaß sie auch mit dem MEGA4000 läuft. Leider sind ihm
- dabei einige Kleinigkeiten entgangen. Eine komplett durchgepatchte
- Version liegt bei mir, ich kann sie aber aus rechtlichen Gründen
- nicht weitergeben. Die STGA-Software nutzt keine ET4000-spezifischen
- Tricks und kommt daher auch mit kritischeren Adaptern zurecht. Daher
- hat sie prinzipiell gute Chancen bei ET4000W32-Karten. Ob's wirklich
- geht, habe ich aber noch nicht getestet.
- Kosten der Software: 25DM
- Sonstiges: Von Till wurde der STGA entwickelt, ebenfalls ein
- Grafikadapter für ET4000-Karten. Diese Entwicklung (vorgestellt im
- ST Magazin 5/93 & 6/93, leider ebenfalls ein "kritischer" Adapter,
- der nicht mit NVDI läuft) war für mich der Anlaß, die Sache selbst
- in die Hand zu nehmen - anfangs nur für den elrad ST.
- - Behne & Behne Systemsoftware GbR, Lindenkamp 2, 31515 Wunstorf
- NVDI/ET4000 ist wohl die bekannteste Treibersoftware für
- ET4000-Karten, wenngleich auch nicht frei von diversen Macken.
- Derzeit ist die aktuelle Version NVDI V3.02. Als stabil sind mir
- besonders die Version 2.51TC bekannt, allerdings hat dort der
- TrueColor-Treiber eine kleine Macke. Die Version 3 wird wohl noch
- etwas reifen müssen, wenngleich die dicksten Bugs gegenüber der
- Messeversion behoben sind. Angeblich gibt's aber in der
- Speedo-Implementation noch diverse Unzulänglichkeiten.
- Kosten: ca. 140DM
- Sonstiges: ET4000W32 Anpassungen sind im Gange, es wird aber noch
- eine Weile dauern...
-
- Eigentlich sollte der MEGA4000 von der ST Computer getestet werden und
- dieser Test in der Ausgabe 6/95 oder 7/8/95 erscheinen. Bisher hat
- sich aber noch nix gerührt. Da MAXON aber vorhat, den Atari-Teil bis
- zum Ende des Jahres komplett fallenzulassen und eine reine
- MAC-Zeitschrift zu veröffentlichen (gibt's da nicht genug - vor allem
- gute?) wundert mich das nicht weiter.
-
- Fragen, Anregungen, Bestellungen bitte an:
-
- Dipl.-Phys. Torsten Lang
- Pestalozzistr. 9A
- 61231 Bad Nauheim
- Tel.: 06032/87496 (aber bitte wirklich nur, wenn's wichtig ist)
- EMail: Torsten.Lang@physik.uni-giessen.de
-
- Bestellungen bitte immer schriftlich (keine EMail, Faxe, kein Telefon)!
-
- P.S.: Sollte dieser Vertriebsweg erfolgreich sein, dann werde ich in
- Kürze auch eine Brückenkarte für den Falcon sowie ein
- Harddiskrecording-Interface für alle Ataris mit ACSI-Schnitte
- auf diese Weise veröffentlichen!
- - Bei der Falcon Bridge handelt es sich um einen Adapter, der
- auch mit 14MB-Falcons arbeitet und "auf der anderen Seite"
- 16MB linearen Adreßraum ansprechen kann, z. B. für
- Ethernet-Karten, Grafikkarten (MEGA4000 :-) etc.
- Die Sache wird für Treibersoftware wie NVDI transparent sein,
- sodaß hier keine Patches oder spezielle Versionen erforderlich
- sind!
- - Das Harddiskrecording-Interface kann an alle Ataris, die über
- eine ACSI-Schnittstelle verfügen, angeschlossen werden. Es
- existieren mittlerweile ein Low-Level-Treiber, der die
- Festplattenzugriffe mit denen des Interfaces verzahnt (man
- kann also, obwohl das Teil ein DMA-Device ist, z. B. mit
- Kobold werkeln und gleichzeitig Musik abspielen / aufzeichnen!)
- sowie ein darauf aufsetzender Treiber für Paula (hier ist ein
- "etwas schnellerer" Rechner sinnvoll, mit einem 16MHz ST sollte
- aber 24000Hz ohne Interpolation gehen). Eine Einbindung in
- eine professionelle Harddiskrecoding-Software ist geplant.